Ayurveda für Mamas & Kinder – Sanft durch den Alltag finden

Untertitel I

Ayurveda für Mamas – warum Selbstfürsorge kein Luxus ist

Ayurveda sieht die Mutter als Herz des Hauses – als jene, die Wärme, Rhythmus und Geborgenheit trägt.
Doch oft vergessen wir, dass auch das Herz Ruhe braucht, um weiterzuschlagen.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Form von Liebe – zu sich selbst, zu den Menschen, die von uns lernen, wie man sich achtet.

Mini-Rituale für Mamas:

  • Morgens: Warmes Wasser trinken, bevor du mit jemand anderem sprichst.

  • Zwischendurch: Ein Tropfen Öl in den Handflächen – ein Atemzug, der nach Zuhause duftet.

  • Abends: Die Füße einölen, das Licht dimmen, die Gedanken leiser werden lassen.

Routinen schenken Halt –
nicht, weil sie alles regeln,
sondern weil sie dich daran erinnern, dass du da bist.

Ayurvedische Ernährung für kleine Seelen

Kinder sind kleine Universen – zart, lebendig, empfindsam.
Ihre Körper und Gefühle reagieren fein auf alles, was sie aufnehmen – auch auf Geschmack.

Im Ayurveda nährt nicht nur das, was wir essen,
sondern wie wir essen:
mit Wärme, Geduld, Bewusstsein.

Untertitel 1

Gedichte für die Seele

Zwischen Tee und Atem 

Zwischen Tee und Atemzug
finde ich mich wieder.
Nicht in großen Momenten,
sondern da,
wo alles still genug ist,
um mich zu hören.

Der Tag darf laut sein –
ich bleibe leise,
aber da.

Süß wie Geborgenheit

Ein Löffel warm,
ein Blick vertraut.

Süß ist mehr
als nur ein Geschmack –
es ist Erinnerung
an Nähe.

Ich füttere dich
mit dem,
was bleibt,
wenn alles andere vergeht.

Wenn Gefühle atmen 

Wut ist nur Feuer,
das sich nach Halt sehnt.

Tränen sind Wasser,
das heimfinden will.

Freude ist Luft,
die tanzen darf.

Und Stille –
Stille ist der Raum,
in dem wir uns begegnen.

Familienfreundlich & ayurvedisch:

Warm & weich: Suppen, Eintöpfe, gekochtes Obst, Porridge.

Süß beruhigt: Natürliche Süße (z. B. Datteln, Reis, Ghee) erdet und stärkt Kinderseelen.

Würze mit Liebe: Zimt, Kardamom und Kurkuma schenken nicht nur Geschmack, sondern auch Sicherheit.

Im Ayurveda ist die Küche der erste Ort der Heilung.
Sie wärmt nicht nur den Körper,
sondern auch das Vertrauen ins Leben.

Emotionen & Doshas bei Kindern

Kinder leben ihre Doshas noch ungefiltert – sie fühlen pur.
Wut, Tränen, Freude – alles darf da sein.

Ayurveda bietet hier eine liebevolle Landkarte,
um zu verstehen, was hinter den Emotionen steckt:

Vata-Kinder: träumerisch, kreativ, schnell ängstlich → brauchen Wärme, Routine, Nähe.

Pitta-Kinder: stark, entschlossen, hitzig → brauchen Verständnis, Kühlung, Geduld.

Kapha-Kinder: sanft, gemütlich, anhänglich → brauchen Bewegung, Leichtigkeit, Lob.

Wenn wir die Sprache der Doshas verstehen,
sehen wir, dass jedes Gefühl eine Richtung kennt:
nicht „richtig“ oder „falsch“,
sondern Ausdruck von Energie.

Ayurveda hilft, Emotionen nicht zu zähmen,
sondern zu begleiten.
So lernen Kinder, sich selbst zu verstehen –
und Mamas, milde mit sich zu sein.

Liebe als Routine

Vielleicht ist das die wahre Essenz von Ayurveda im Familienalltag:
nicht noch mehr To-dos,
sondern bewussteres Dasein.

Ein Moment Wärme.
Ein ehrlicher Atemzug.
Ein stilles Lächeln am Küchentisch.

Wenn wir lernen, uns selbst zu nähren,
wird Fürsorge zu Frieden.

Noch Fragen oder Anregungen?

Deine Impulse sind herzlich Willkommen, ich bin für dich da – schreib mir gerne, wenn dich etwas beschäftigt oder inspiriert hat & lass uns gemeinsam tiefer eintauchen.

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